Bist du oft erschöpft und gestresst? Hast du Schwierigkeiten, dich richtig zu ernähren und leckere Gerichte zu kochen? Als vielbeschäftigte Business-Mom kenne ich diese Herausforderungen nur zu gut!
Früher habe ich es gehasst, zu kochen
Früher habe ich das Kochen gehasst und meine Koch-Versuche endeten oft in Katastrophen. Doch im Laufe der Zeit habe ich gelernt, wie ich meine Ernährung an meine Zyklusphasen anpassen kann, um meine Nebennieren zu stärken.
Das Ergebnis: mehr Energie, innere Ruhe und Leichtigkeit.
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen als leidenschaftliche Köchin und zertifizierte Ernährungsberaterin mit Dir!
Du erfährst, warum es sinnvoll ist, Deine Ernährung an deinen Zyklus anzupassen, welche Lebensmittel Deine Nebennieren optimal unterstützen und wie Du es als beschäftigte Mama schaffen kannst, (fast) jeden Tag frisch zu kochen. Außerdem verrate ich Dir meine absolute Lieblings-Zutat, die in meinen Rezepten nicht fehlen darf.
Warum es sinnvoll ist, deine Ernährung an deine Zyklusphasen anzupassen
Dein Zyklus ist ein komplexer hormoneller Prozess, der in Deinem Körper abläuft. Jede Phase Deines Zyklus`, von der Follikelphase über die Eisprungphase und die Lutealphase bis hin zur Menstruationsphase, ist von unterschiedlichen hormonellen Veränderungen geprägt. Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf Deinen Körper und deine Stimmung, aber auch auf Deinen Stoffwechsel.
In der Eisprungphase steigt Dein Östrogenspiegel an, was auch Deine Stimmung und Energie steigern kann. Zudem ist Dein Kalorienbedarf geringer. In dieser Phase ist es wichtig, Lebensmittel zu wählen, die die Hormonproduktion optimal unterstützen und für eine gute "Eisprung-Qualität" sorgen (da diese wichtig ist für den gesamten weiteren Verlauf des Zyklus`). Ideal sind z.B. Eier, Fisch und viel frisches Gemüse (gerne Rohkost).
In der Menstruationsphase hingegen, wenn Deine Hormone auf einem Tiefpunkt sind, fühlst Du Dich vielleicht erschöpft und müde. In dieser Phase ist es wichtig, Lebensmittel zu wählen, die Deine Energie wieder auffüllen, Dich optimal mit Mikronährstoffen versorgen (u.a. Deine Eisenwerte ausgleichen) und Die Dich von innen wärmen. Außerdem ist Dein Kalorienbedarf höher - Du kannst also ruhig mehr essen als in der Follikelphase oder in der Eisprungphase.
Du unterstützt Dein hormonelles Gleichgewicht also, wenn Du Deine Ernährung an Deine Zyklusphasen anpasst.
Beachte dabei ein paar grundlegende Regeln:
Vermeide raffinierten Zucker und verarbeitete Lebensmittel: Zucker und verarbeitete Lebensmittel können Deinen Blutzuckerspiegel stark beeinflussen und zu einer erhöhten Produktion von Cortisol führen. Und zu viel Cortisol hemmt die Produktion von Sexualhormonen (die wichtig sind für einen gesunden Zyklus).
Achte auf ausreichende Proteinzufuhr: Proteine sind wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe und spielen auch eine Rolle bei der Regulierung von Hormonen. Wähle z.B. mageres Fleisch, Fisch oder Hülsenfrüchte. Greife im Zweifel auf ein qualitativ hochwertiges Proteinpulver zurück.
Füge gesunde Fette hinzu: Gesunde Fette wie Avocado, Nüsse und Samen und v.a. Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, können helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Produktion von Stresshormonen zu regulieren.
Selbst zu kochen kann eine großartige Möglichkeit sein, Deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen. Du vermeidest dadurch Zyklusbeschwerden (z.B. PMS oder Regelschmerzen) und stärkst Deine Nebennieren (die Stresszentrale Deines Körpers). Das Ergebnis: mehr Energie. In allen Phasen Deines Zyklus`!
Meine 5 Lieblingsrezepte
In meiner aktuellen Podcast-Folge teile ich meine aktuellen Lieblingsrezepte mit Dir!
Du kannst Dich freuen auf:
Gemüse-Frittata für die Follikelphase
Linsensalat mit Lachs für die Eisprungphase
Süßkartoffeln mit Feta für die Lutealphase
überbackene Rote Beete für die Menstruationsphase
Hör' jetzt in meine aktuelle Podcast-Folge rein und sichere Dir diese leckeren Rezepte!
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